🕊 MÃ ĐỀ: 0002
Phần 1: 🕖 thời gian làm bài 10p
Hướng dẫn: Đọc lá thư ở dưới và lựa chọn đáp án Đúng (Richtig) hoặc Sai (Falsch) từ câu 1-6 trong ô
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Phần 2: 🕖 thời gian làm bài 20p
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Rund vierzig Romane, Krimis, Sachbücher und Comics in unterschied lichen Schwierigkeits graden sollen dazu dienen, in einem Projekt Kinder und Jugendliche zum Lesen zu bringen. Jedes Jahr werden ausgewählte, neu erschie nene Bücher in zwei gleichen Rucksäcken auf die Reise zu zahlreichen Schulklassen geschickt. Die Bücher-Rucksäcke bleiben etwa fünf Wochen in jeder Klasse. Während der „Lesefieberwochen“ dürfen die Schülerinnen und Schüler die Bücher frei benutzen. Das heisst, sie sollen während des Unterrichts Zeit für die Lektüre erhalten und sie dürfen die Bücher auch nach Hause nehmen. Ziel ist es, den Schülerinnen und Schülern zu zeigen, wie viel Spass Lesen machen kann.Und wie gehen die Ruck säcke auf die Reise? Das geht so: Jede Lehrperson wählt – nach Zufallsprinzip – zwei Bücher aus den Rucksäcken aus, ohne den Schü- lern den Titel zu verraten. Am Ende der Projektwochen wird den Schülern gesagt, um welche Bücher es sich handelt. Die zwei Kinder oder Jugendlichen, welche als erste diese Bücher ge - lesen haben, sollen die Rucksäcke in die nächste Klasse bringen. Die Lehrperson sucht den Kontakt zu einer anderen Schulklasse und ver abredet einen Termin für die Übergabe. Das Projekt, an dem Schulen kostenlos teilnehmen können, wird im ganzen Land mit zunehmendem Erfolg durchgeführt, seit es 2000 in der deutschsprachigen Schweiz von Lehrpersonen gestartet wurde🔖
Sportunterricht mal anders erlebten die Schüler der siebten Klasse der Ferdinand-Huttner-Schule beim Projekttag „Neue Sport-erfahrung“. Einen Vormittag lang lernten sie die Grundlagen von Rollstuhl-Basketball und Blinden-Fußball kennen.Im Basketball sind die Schüler eigentlich recht fit. Dribbeln, den Ball fangen und gezielt werfen – alles kein Problem. Doch heute trifft selten ein Schüler den Korb. Kein Wunder, denn im Rollstuhl übers Spielfeld zu fahren und dabei den Ball unter Kontrolle zu halten, ist mühevoll und anstrengend für die 18 Jugendlichen.
Beim Projekttag der Schule steht genau diese Erfahrung im Mittelpunkt. Man möchte, dass die Jugendlichen ein Gefühl dafür bekommen, welche Leistungen behinderte Sportler erbringen.
In der größeren Turnhalle der Schule wird Fußball gespielt. Die meisten Schüsse der 14 Spieler laufen allerdings ins Leere. Den Ball zu treffen, ist schließlich ziemlich schwierig, wenn man nichts sieht. Für das Blindenfußballtraining hat der Lehrer große, mit dunkler Folie abgeklebte Skibrillen vorbereitet. Die ungewöhnliche Situation, plötzlich nichts mehr sehen zu können, ist für das Team völlig neu.
„Ihr musst genau hinhören. Sonst könnt ihr den Ball nicht hören“, erklärt der Trainer Tobias Heim. Er spielt als Blindenfußballer in der Nationalmannschaft.
*aus einer deutschen Zeitung