Hướng dẫn: Đọc kĩ đoạn văn phía dưới,
và chọn ra Đáp án phù hợp nhất ứng với mỗi
câu hỏi phía dưới, từ câu 6-10.
Büro-Werkstatt: Chance für behinderte Menschen
Computerarbeit im Auftrag privater Firmen – jeder Dritte findet nach
einem fünfmonatigen Kurs einen Job. Interessierte Unternehmen werden noch
gesucht.
Margit, die junge Frau im Rollstuhl, erledigt die Lohnverrechnung für
einen Verlag. Reinhard, seit der Geburt gehbehindert, tippt für die
Direktion von Hewlett Packard Protokolle und Preislisten. Martin, seine
Unterarme sind verkürzt, layoutet die Speisekarte eines Wiener
Restaurants. Drei junge körperbehinderte Menschen am Computer – alle
drei können auf eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung
verweisen. Dennoch hat man sie auf dem Arbeitsamt als „schwer
vermittelbar“ eingestuft – was de facto nicht vermittelbar
bedeutet. Zurzeit arbeiten Margit, Reinhard und Martin – gemeinsam mit
sieben anderen behinderten Menschen – in der
„BüroWerkstatt“ in Wien-Stadlau. Hier werden
körperbehinderte Schulabgänger auf das Berufsleben vorbereitet. In
einem fünfmonatigen Kurs lernen sie, das in der Schule Gelernte in die
Praxis umzusetzen. Ihre Dienste werden von Privatfirmen (darunter auch die OMV
und zwei Banken) zugekauft.
Gleichzeitig wird ihnen bei der Jobsuche geholfen. „Leicht ist das
nicht“, sagt Betreuer Günther Hos. „Es gibt so viele
Arbeitslose, die nicht behindert sind. Wer nimmt schon einen Mitarbeiter mit
Handicap?“ Zwar wären die Firmen gesetzlich verpflichtet, pro 25
Beschäftigte einen Behinderten einzustellen. Die meisten Firmen
nützen jedoch die Möglichkeit, sich „freizukaufen“
(die sogenannte„Ausgleichstaxe“ beträgt rund 150 Euro
monatlich). Trotz der Rahmenbedingungen kann Hos mit einer durchaus positiven
Bilanz aufwarten: „Immerhin haben wir seit der Vereinsgründung vor
drei Jahren ein Drittel unserer Leute untergebracht.“ Auch ein Dienst an
der Allgemeinheit, denn jede Vermittlung bedeutet: ein Arbeitsloser
weniger,
ein Steuerzahler mehr.
Gegründet wurde die Büro-Werkstatt von einer Lehrerin: Heide
Hanisch, die in einer Wiener berufsbildenden Schule Geografie und Geschichte
unterrichtet, wollte nicht länger hinnehmen, dass ihre behinderten
Schüler erst ausgebildet werden, um dann als Arbeitnehmer nicht gebraucht
zu werden.
Nähere Informationen, auch für interessierte Firmen:
„Büro-Werkstatt“ in Wien-Stadlau,
Telefon: 0222/283 85 75.
LESEVERSTEHEN TEIL 3
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