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ĐỨC TELC B2
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Leseverstehen Teil 1
Lesen Sie zuerst die zehn Überschriften. Lesen Sie dann die fünf
Texte und entscheiden Sie,
welche Überschrift (a–j) am besten zu welchem Text passt.
A: Am Strand im Dienst – mehr Sicherheit für
Urlauber
B: Bäder, Seen und Natur – im hessischen Paradies
C: Freiheit und Natur – nach sechs Wochen harter Arbeit
D: Jugendliche arbeiten für Jugendliche
E: Kinderarbeit in Deutschland: Jugendliche werden zur Arbeit
gezwungen
F: Nach harter Arbeit durch nordische Gewässer
G: Schaden an Kreuzfahrtschiff verhindert Weiterfahrt
H: Urlaub an deutschen Seen immer gefährlicher
I: Wegen Niedrigwasser: vom Fluss auf die Straße
J: Zu Gast bei den Fürsten
Leseverstehen Teil 2
Lesen Sie zuerst die beiden Artikel und lösen Sie dann die
Aufgaben 6–10 zu den Texten.
Freizeitbegriff
Das Freizeitverständnis hat sich grundlegend gewandelt.
Quantitativ und qualitativ unterscheidet sich die Freizeit heute von
früheren Freizeitformen. Auch gegenwärtig findet Erholung von der
Arbeit in der Freizeit statt, aber diese Freizeit ist nicht mehr nur –
wie in den fünfziger Jahren – Erholungszeit. Für die
überwiegende Mehrheit der Bevölkerung hat Freizeit einen
eigenständigen Wert bekommen. So vertreten 70 % der Bevölkerung die
Auffassung, dass Freizeit in erster Linie eine Zeit ist, in der man tun und
lassen kann, was einem Spaß macht. Aus einem arbeitsabhängigen
Zeitbegriff, der Freizeit negativ als Abwesenheit von Arbeit definierte, hat
sich heute ein positives Freizeitverständnis entwickelt: Freizeit ist eine
Zeit, in der man frei ist.
Über vierzig Jahre Arbeitszeitverkürzungen sind an den
Menschen und ihrer Einstellung zum arbeitsfreien Teil des Lebens nicht spurlos
vorübergegangen. Freizeit ist mehr als eine Pause, in der man sich
für den nächsten Arbeitstag wieder erholt. Freizeit koppelt sich von
der Arbeit ab: Nur für eine Minderheit der Bevölkerung ist Freizeit
eine Zeit, die nicht mit Arbeit und Geldverdienen ausgefüllt ist (26 %).
Dies gilt für Arbeiter (38 %) genauso wie für Angestellte (34 %) oder
Selbständige (30 %). Bei Freizeit denken die meisten erst
einmal an den eigenen Spaß. Freizeit ist daher mehr ein
positives Lebensgefühl als eine arbeitsabhängige Zeitkategorie. Im
subjektiven Empfinden der Menschen sind „arbeitsfreie Zeit“ und
„Freizeit“ nicht mehr dasselbe. Mit dem Wandel des subjektiven
Freizeitverständnisses ist auch eine gesellschaftliche Neubewertung der
Freizeit notwendiger denn je.
Vor dem Hintergrund des wachsenden Anteils
Nichterwerbstätiger lässt sich für die Zukunft unschwer
prognostizieren: Freizeit verliert zunehmend ihre Bedeutung als arbeitsfreie
Regenerationszeit. Umso mehr richten sich dann die Hoffnungen auf die Freizeit
als Synonym für Lebensqualität und Wohlbefinden. Dies aber
heißt: sich wohlfühlen, das tun und lassen können, was
Spaß und Freude macht, und das Leben in eigener Regie gestalten sowie
viel mit Familie und Freunden unternehmen.
Freizeitrituale
Alles hat seine Regeln und Rituale, auch die Freizeit. Die Deutschen haben
ihre Freizeit bestens organisiert: samstags auf die Piste und sonntags mit der
Familie. Fast jeder dritte Bundesbürger reserviert regelmäßig
einen Wochentag für Fami lie oder Ausgehen, für Sport oder Faulenzen.
Mehr als 20 % kennen ebenfalls einen festen Termin für Hobby, Verein oder
Besuche. Und selbst der Ba detag ist für jeden vierten Deutschen nach wie
vor ein Begriff. Trotz kürzerer Arbeitszeiten konzentrieren sich die
meisten Freizeittermine auf das lange Wochenen de. Ausgehen und Besuche machen
stehen eben so auf dem Programm wie faulenzen, lesen oder sich dem Hobby
widmen. So hat der Samstag für jeden dritten Bundesbürger seinen
festen Platzals Hauptausgehtag. Den sonntäglichen Termin kalender
bestimmen dann bei der Mehrheit der Befragten die beiden „F“:
Faulenzen und Familie. Für viele wird damit der Sonntag zum Balanceakt
zwischen eigener und gemeinsamer Freizeitge staltung. Denn auch die Zweisamkeit
darf nicht zu kurz kommen. Für sechs Prozent der Deutschen ist der siebte
Tag der Woche ein „Schmusetag“. Freizeitrituale, bisher kaum
erforscht, hatten im Alltagsleben der Bevölkerung schon immer ihren festen
Platz. Was als liebe Gewohnheit oder Alltagsroutine beginnt, kann zur
eingeübten Hand lung und starren Ordnung werden: von den Be
grüßungs-, Wasch- und Umziehritualen nach Feierabend bis zum
gemeinsamen Frühstück und Familienspaziergang am Sonntag. Solche
einge spielten und liebgewordenen Gewohnheiten ge ben den Menschen im Alltag
Struktur und Halt. Gerade im Zusammenleben von Familienmitglie dern haben
Rituale eine wichtige Stabilisierungs funktion. Dahinter verbirgt sich das
Bedürfnis nach Sicherheit und Geborgenheit, der Wunsch nach einem
harmonischen Feierabend oder schö- nen Wochenende.
Lösen Sie die Aufgaben 6–10. Entscheiden Sie, welche
Lösung (a, b oder c) richtig ist, und tragen Sie Ihre
Leseverstehen Teil 3
Lesen Sie zuerst die zehn Situationen (11–20) und dann die
zwölf Info-Texte (a–l). Welcher Info-Text passt zu welcher
Situation? Sie können jeden Info-Text nur einmal verwenden. Markieren Sie
Ihre Lösungen auf dem Antwortbogen bei den Aufgaben 11–20. Manchmal
gibt es keine Lösung. Markieren Sie dann x.
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